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Georg Lukács heute
03.06.21
20:00
Podiumsgespräch, mit vor-Ort-Publikum

Georg Lukács heute

Mit Rüdiger Dannemann, Luise Meier und Bernd Stegemann
Moderation Frank Engster
Veranstaltungsort: Literaturforum im Brecht-Haus

Georg Lukács hat das ästhetische Denken des 20. Jahrhunderts wie kaum ein anderer geprägt. Sein frühes Werk „Die Theorie des Romans“ gilt noch heute als Klassiker einer geschichtsphilosophischen Ästhetik und beeinflusste eine gesamte Generation, mit „Geschichte und Klassenbewusstsein“ verfasste er ein Schlüsselwerk des westlichen Marxismus. Zeitlebens interessierte sich Lukács für das Theater als Kunstform – von seinen Anfängen als Theaterkritiker über Schriften wie „Zur Soziologie des modernen Dramas“ bis zu den geistreichen Studien über einzelne Theaterautoren. Verweise auf das Theater finden sich in all seinen ästhetischen Schriften, wie auch die Auseinandersetzung mit einem Theaterneuerer wie Bertolt Brecht beispielsweise in den Debatten um den Realismus in den 1930er Jahren von kaum zu unterschätzender Bedeutung war. Welche Bedeutung Lukács‘ Denken für unsere Gegenwart hat, soll zum Abschluss der Veranstaltung zunächst auf dem Podium und dann mit dem Publikum diskutiert werden.





Publikumsveranstaltung im Rahmen des Pilotprojekts „Berliner Pilotprojekt Testing / Perspektive Kultur“: Die Veranstaltung findet nach Möglichkeit draußen, im Hof des Brecht-Hauses, im Schlechtwetterfall drinnen statt. Für den Einlass ist ein tagesaktuelles, negatives Testergebnis vorzuweisen (bzw. eine vollständige Impfung). Bitte tragen Sie eine FFP2-Maske und bringen Sie einen Personalausweis mit. Über das weitere Hygienekonzept wird vor Ort informiert.


Es werden Film- und Tonaufnahmen gemacht.


Bitte erscheinen Sie rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn, da sonst kein Einlass mehr ermöglicht werden kann und das Ticket verfällt.


Bitte beachten Sie die erweiterten AGBs: https://lfbrecht.de/wp-content/uploads/2021/05/AGB-und-DSB-für-Corona-Pilotprojekt-1.pdf

Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds
Präsentiert von Theater der Zeit