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„Fünfzigtausend Anschläge. Schwarzbuch der Lyrik 2016“
Mit Katja Horn, Kai Pohl, Clemens Schittko und Kristin Schulz
Nachdem das „Jahrbuch der Lyrik 2015“ für Furore gesorgt hatte, weil sich darin „so gut wie kein politisches, zumindest gesellschaftskritisches Gedicht“ (Heike Kunert in der ZEIT) findet, schien es geboten, ein Druckwerk vorzulegen, das die Vielfalt der Lyrik in einer brisanten Gegenwart anschaulich macht. Herausgekommen ist das „Schwarzbuch der Lyrik 2016“ mit dem Titel „Fünfzigtausend Anschläge“. Das umstrittene Werk verfügt bereits jetzt über eine kleine Rezeptionsgeschichte. Die Herausgeber stellen die Anthologie vor, lesen Texte daraus und sprechen über die Gründe für die Entstehung des Buches.