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Freya Klier „Wir letzten Kinder Ostpreußens“
Wolfgang Benz im Gespräch mit der Autorin
Sieben Kinder aus Ostpreußen, die am Ende des Zweiten Weltkriegs entwurzelt, den Gräueln des Krieges, des Tötens und Fliehens preisgegeben sind, stehen im Mittelpunkt des Buches. Freya Klier zeichnet ihre Schicksale nach: Die Flucht vor der Roten Armee gelingt nur einem der Kinder. Ein Mädchen wird kurz vor dem Hungertod von einer Estin gerettet. Die anderen bleiben für drei Jahre im sowjetisch besetzten Ostpreußen eingeschlossen. Ausgehend vom Sommer 1944 bis hinein in unsere Gegenwart beleuchtet das Buch die Verwobenheit von Geschichte und menschlichen Schicksalen – deutsche Zeitgeschichte im Spiegel individueller Erfahrungen.
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Antisemitismusforschung
Kooperationspartner