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„Es ist eine Täuschung, und fühlt sich an wie Heimat“: Uwe Johnsons Orte
© Suhrkamp Verlag

06.08.14
20:00
Lesung und Gespräch

„Es ist eine Täuschung, und fühlt sich an wie Heimat“: Uwe Johnsons Orte

Mit Roland Berbig und Norbert Mecklenburg
Moderation: Greg Bond; es liest: Ingolf Müller-Beck
Veranstaltungsort: Literaturforum im Brecht-Haus

Uwe Johnson wuchs in Mecklenburg auf, studierte in Leipzig und lebte viele Jahre im geteilten Berlin. Er wohnte zwei Jahre in New York, die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er in England. Geschichten, die Menschen erfahren, spielen an Orten, an welchen Geschichte stattfindet. Ein Gespür für die Besonderheiten dieser Orte kennzeichnet Johnsons Werk von seinem ersten Roman über eine mecklenburgische Kleinstadt bis zu seinen letzten „Inselgeschichten“ aus England. Dazwischen die großen Romane über das geteilte Deutschland und Berlin im Kalten Krieg und über das Leben in New York Ende der sechziger Jahre. Die Orte in Johnsons literarischem Kosmos sind getragen von der Spannung zwischen Großstadt und Provinz, Heute und Damals, Ortsverbundenheit und Heimatlosigkeit.

In Zusammenarbeit mit der Uwe Johnson-Gesellschaft und der Johannes und Annitta Fries Stiftung Medienpartner: Kulturradio vom rbb