
Der gestiefelte Berliner – Ludwig Tieck
Einführung: Michael Bienert; Gesprächspartner: Conrad Wiedemann
Es liest Klaus Kowatsch
Es liest Klaus Kowatsch
Vom Handwerkersohn zum Hofrat brachte es Ludwig Tieck (1773-1853) mit dem Schreiben, ein erfolgreicher Verwandlungskünstler wie der gestiefelte Kater in seiner gleichnamigen Märchensatire. Im Berlin der Aufklärung aufgewachsen, war Tieck zugleich Großstadtliterat und „König der Romantik“. Schon kurz nach seinem Tod wurde die Tieckstraße in der Nähe des Literaturforums nach ihm benannt. Der Abend eröffnet eine neue Veranstaltungsreihe über die Namensgeber des Romantikerviertels und das Berlin ihrer Zeit.