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Das Erbe des Krieges. 
Mikołaj Loziński und Maxim Leo
© privat

Do. 20.02.
19:30
Lesungen, Gespräch
Gastveranstaltung

Das Erbe des Krieges.
Mikołaj Loziński und Maxim Leo

Moderation Agnieszka Wierzcholska
Veranstaltungsort: Literaturforum im Brecht-Haus
Einlass: ab 19:00 Uhr
Ticket: Eintritt frei!

Veranstaltung auf Polnisch und Deutsch mit Übersetzung

Die zwei Autoren Mikołaj Loziński und Maxim Leo sprechen über ihre Familiengeschichten: Die Großväter beider Autoren waren während des Zweiten Weltkriegs in Frankreich in der Widerstandsbewegung aktiv. Maxim Leo, derzeit ein äußerst populärer deutscher Schriftsteller, stammt aus einer deutsch-jüdischen Familie mit Wurzeln in der DDR, Mikołaj Loziński aus einer polnisch-jüdischen Familie aus Tarnów. Trennen oder verbinden ähnliche Familiengeschichten, welche Rolle spielte der Kommunismus in den Familien der beiden Autoren, wie stehen die nachfolgenden Generationen zu den Erfahrungen ihrer Großeltern? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt eines Gesprächs unter der Leitung von Dr. Agnieszka Wierzcholska, die sich in ihrer Dissertation mit der jüdischen Gemeinde von Tarnów beschäftigt hat, aus der die Familie von Mikołaj Loziński stammt. Im Mittelpunkt des Treffens stehen die Erinnerung, die Rolle des Kommunismus und die Auswirkungen des Kriegserbes auf die heutigen Generationen. Es übersetzt Dorota Cygan.

Das Deutsch-Polnische Literaturforum UNRAST Berlin 2025 findet in der ersten Jahreshälfte 2025 anlässlich des polnischen Vorsitzes im Europarat statt. Hauptförderer von UNRAST 2025 ist das Adam-Mickiewicz-Institut, der Berliner Partner ist die Berliner Literarische Aktion. Die Veranstaltung wird mitorganisiert vom Adam-Mickiewicz-Institut im Rahmen des auswärtigen Kulturprogramms der polnischen Ratspräsidentschaft in der Europäischen Union 2025.
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