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Christa Wolf als literarisches Vorbild, Mentorin und Förderin jüngerer Autorinnen und Autoren
© Lothar Deus

19.04.16
20:00
Lesung und Gespräch

Christa Wolf als literarisches Vorbild, Mentorin und Förderin jüngerer Autorinnen und Autoren

Birgit Dahlke und Charlotte Misselwitz im Gespräch mit Annett Gröschner
Veranstaltungsort: Literaturforum im Brecht-Haus

1983 wählt eine junge, in Magdeburg aufgewachsene Frau Berlin als Lebensort. Als der DDR-Sozialismus kollabiert, ist Annett Gröschner fünfundzwanzig Jahre alt, steht kurz vor dem Studienabschluss und hat erste Gedichte in inoffiziell und offiziell publizierten Zeitschriften veröffentlicht. Wie auch in ihren späteren Arbeiten macht die Verschmelzung mündlicher und schriftlicher zeitgenössischer Quellen und historischer Tiefenrecherche deren besonderen Reiz aus. Ihr erster Roman Moskauer Eis (2000) fand große Resonanz, der zweite Roman Walpurgistag (2011) wurde von Christa Wolf öffentlich zur Lektüre empfohlen. Die Autorin liest aus ihren Traumtexten der 1980er Jahre, in denen die ältere, anerkannte Autorin vorkommt. In welcher Gestalt?

In Zusammenarbeit mit der Christa Wolf Gesellschaft