© Lothar Deus/ LfB
„Das Theater wird seine Funktion nicht finden, solange es sich aus der Teilung in Spieler und Publikum konstituiert“, erklärte Heiner Müller. Unter dem Titel Chorfantasie führt B.K. Tragelehns neue Publikation die eigene Theaterpraxis mit dem Denken von Benjamin, Brecht und Müller zusammen. Aus der Denkbewegung entsteht so etwas wie das Bild eines Theaters der Zukunft. Was war der antike Chor? Wer oder was kann das jetzt sein? Was kann er werden? Kurz nach der offiziellen Feier zu B.K. Tragelehns 80. Geburtstag wirft diese Buchvorstellung einen Blick zurück in die Zukunft.
Eine Veranstaltung der Internationalen Heiner-Müller-Gesellschaft, unterstützt vom Literaturforum im Brecht-Haus
Medienpartner: Neues Deutschland