„Baubo und Vulva. Über Darstellungen und Darstellbarkeit des unsichtbaren Geschlechts“
CHRISTINA VON BRAUN im Gespräch mit MONIKA GSELL und MITHU M. SANYAL
Was nicht existiert, benötigt keinen Namen, und was keinen Namen hat, existiert nicht. Zwei Autorinnen haben sich auf die Suche gemacht. Sie fragen nach den Orten, den Formen und den Bedingungen der Darstellbarkeit jenes Körperteils, das im “Imaginären stets nur mit einer Lücke versehen” (Lacan) sein soll. Sie finden zahlreiche kulturelle Bilder des weiblichen Genitals.