
Auto(r)fiktion
Leitung: Ulrike Schneider (FU Berlin) und Thomas Wegmann (Universität Innsbruck)
Weitere Mitwirkende: Claudia Gronemann, Innokentij Kreknin, Jörg Pottbeckers, Christina Schaefer, Martina Wagner-Egelhaaf, Jutta Weiser und Uwe Wirth
Weitere Mitwirkende: Claudia Gronemann, Innokentij Kreknin, Jörg Pottbeckers, Christina Schaefer, Martina Wagner-Egelhaaf, Jutta Weiser und Uwe Wirth
In der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur ist in den letzten Jahren verstärkt zu beobachten, dass sich vermeintlich reale Autoren in fiktionale Texte einschreiben. In Frankreich hat dies Tradition: Serge Doubrovsky praktizierte es programmatisch in seinem Roman „Fils“ (1977) und brachte dafür den Begriff der ‚Autofiktion‘ ins Spiel – als Index für eine Entgrenzung von Autobiographie und Roman. Der französisch-deutsche Workshop geht solchen Tendenzen exemplarisch nach und fragt nach ihren Gründen und Hintergründen.