© Christian Buck
Anne Richter »Unvollkommenheit«
Im Gespräch mit Michael Wildenhain
Anne Richters Roman »Unvollkommenheit« erzählt in einem weiten Bogen vom Leben zweier Mathematiker zwischen Opportunismus und Verweigerung. 1988 lernen sie sich in Jena, in einer oppositionellen Gruppe, kennen. Mitte der 90er-Jahre lebt ihr Disput über das „richtige Leben im falschen“ wieder auf – und kulminiert schließlich am Vorabend der Finanzkrise. Eine scharfsinnige Analyse und ein großartiges Panorama unserer Zeit – gesehen durch die Brille der eigenartigen Welt aus Ziffern und Zahlen.