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29.03.12
20:00

Alexander Zinn „Das Glück kam immer zu mir“: Rudolf Brazda – Das Überleben eines Homosexuellen im Dritten Reich

Wolfgang Benz im Gespräch mit Alexander Zinn
Veranstaltungsort: Literaturforum im Brecht-Haus

Kurz vor der nationalsozialistischen Machtübernahme erlebt der junge Rudolf Brazda sein Coming-out als Homosexueller. Für kurze Zeit genießt er seine erste große Liebe, dann schlagen die Nationalsozialisten zu. Nach zwei Verhaftungen wird Brazda 1942 in das Konzentrationslager Buchenwald verschleppt. Dort überlebt er durch viel Glück – und dank seines ungebrochenen Humors und Optimismus. Alexander Zinn erzählt die Geschichte eines erfüllten Lebens, das trotz aller Widrigkeiten von Liebe und Lebensfreude geprägt war. Zugleich schildert er die unbarmherzige Verfolgung homosexueller Männer während des Nationalsozialismus.

In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Antisemitismusforschung