
Der Architekt Rudolf Hamburger (1903–1980) brachte Anfang der 1930er Jahre die Ideen des Neuen Bauens aus Berlin nach Shanghai. Dort kam er über seine Frau Ursula (später Ruth Werner) in Kontakt mit dem Geheimdienst der Roten Armee (GRU). Er unterstützte... weiterlesen
Wegen der aktuellen Pandemieentwicklung muss diese Veranstaltung leider entfallen.... weiterlesen
>Zum Livestream< 9.45-10.00 Detlef Grumbach Begrüßung 10.00-10.45 Jochen Schimmang „Die Mühe ums Leben“ – Über den emphatischsten Begriff im Werk Christian Geisslers 10.45-11.30 Sabine Peters Wege der Wünsche – Umwege, Irrwege und Suchwege in »kamalatta« 11.30-12.15... weiterlesen
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Traktorist will er werden und die schöne Tochter des Sowchose-Vorsitzenden heiraten. Doch es kommt anders. Für ein deutsches Theater werden junge Talente gesucht und der 16-jährige Arnold Bungert wird vom Feld weg auf die Schauspielhochschule in Moskau geschickt. Hier trifft... weiterlesen
Die Corona-Pandemie hat Nähe- und Präsenzerfahrungen in den Künsten wie in der Gesellschaft überhaupt radikal infrage gestellt. Orte der Versammlung haben sich in aseptische Räume verwandelt, die nur unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen zu betreten sind. Aus zivilgesellschaftlichen Treffpunkten werden Tatorte. Was... weiterlesen
Die Pandemie atomisiert den gemeinsamen Raum des Publikums und der Darsteller*innen. Wo einst eine unüberschaubare Menge von Zuschauer*innen war, finden sich jetzt Monaden von Menschen auf sorgsam abgegrenzten Sitzplatz-Inseln. Wie lassen sich angesichts der Pandemie Räume konstruieren, die als Gemeinschaftsorte... weiterlesen
Die Pandemie hat das Theater auf alte wie neue Orte abseits der angestammten Produktionsstätten zurückgeworfen. Open Air-Bühnen, Drive-In-Theater und Fußballstadien wurden zu Schauplätzen, die nach dem Frühjahrs-Lockdown als erste zur Bespielung bereitstanden. Wird dieses Ausweichen zum neuen Modellfall? Während des... weiterlesen
Eine Kritikerin und ein Kritiker laden einen prominenten Gast ins Literaturforum ein, um über neu erschienene Romane und Erzählungen zu diskutieren und ihn über seine Lese-Erlebnisse zu befragen. Darüber hinaus geben die Gesprächspartner*innen kurze Empfehlungen zu den aufregendsten Büchern aus... weiterlesen
Social Media stiften neue Nahbeziehungen zwischen Leser*innen und Autor*innen, die Einfluss auf den Schreibprozess, die entstehenden Texte und den Publikumserfolg der Literatur haben. Bei einer jüngeren Generation von Schriftsteller*innen lässt sich deshalb die Notwendigkeit beobachten, sich zu Social Media als... weiterlesen
Am 23. November 2020 wäre Paul Celan 100 Jahre alt geworden. Bekannt wurde der große jüdische Dichter, dessen Eltern von den Nationalsozialisten ermordet wurden und der sich vor 50 Jahren in Paris das Leben nahm, vor allem durch die »Todesfuge«.... weiterlesen
Wer den Nahostkonflikt verstehen will, muss die palästinensische Erinnerung an die Nakba kennen. Als Erbe des Konflikts zwischen Palästinensern und Juden spielen Identitätsprobleme auf der arabischen Seite eine erhebliche Rolle. Die Angehörigen der „dritten Generation“ der Palästinenser in Israel, auf... weiterlesen
Jennifer Beck und Steffen Greiner aus der Redaktion des eigenwilligsten Literaturmagazins »Die Epilog« stellen das Buch »Liebe, Körper, Wut und Nazis« vor, in dem es auch um Freundschaft, Grenzen und Tabus geht. Wie ein männlicher Autor rebellische Frauen imaginiert, erfahren... weiterlesen