
Mai 1975: Der junge Schauspieler Erwin Berner zieht in die Schreinerstraße in Berlin Friedrichshain. Hier wird er sein Leben verbringen, sein Coming-Out erleben, aber auch die Brüche der Wende und Nachwendezeit erfahren. Geht er heute durch die Straßen, erinnert ihn... weiterlesen
Das Verhältnis gleicht einem Scherbenhaufen: Die Hoffnung auf Entspannung – mit dem Fall des Eisernen Vorhangs schon zum Greifen nah – hat sich zerschlagen. „Russland ist wieder zum Feindbild geworden“, konstatiert Matthias Platzeck in seinem jüngsten Buch »Wir brauchen eine... weiterlesen
Norbert Paulini ist ein hoch geachteter Dresdner Antiquar, bei ihm finden Bücherliebhaber Schätze und Gleichgesinnte. Über vierzig Jahre lang durchlebt er Höhen und Tiefen. Auch als sich die Zeiten ändern, die Kunden ausbleiben und das Internet ihm Konkurrenz macht, versucht... weiterlesen
Die Große Hamburger Straße ist eine Straße in der alten Mitte Berlins. Von dieser alten Mitte ist beinahe nichts mehr erhalten, denn abgerissen, begradigt und auch mal verschoben wurden die Häuser hier immer schon, zuletzt auch zerbombt, aber jedes Mal... weiterlesen
Olivia Wenzel schreibt über Herkunft und Verlust, über Lebensfreude und Einsamkeit. Wütend und leidenschaftlich schaut die Protagonistin ihres Romans auf unsere Zeit und erzählt dabei auch die Geschichte ihrer Familie. In Jackie Thomaes Roman stehen zwei deutsche Männer im Mittelpunkt,... weiterlesen
Eine Kritikerin und ein Kritiker laden einen prominenten Gast ins Literaturforum ein, um über neu erschienene Romane und Erzählungen zu diskutieren und ihn über seine Lese-Erlebnisse zu befragen. Darüber hinaus geben die Gesprächspartner*innen kurze Empfehlungen zu den aufregendsten Büchern aus... weiterlesen
Der Friedhof als Ort der Begegnung: Ganz in der Nähe der Einflugschneise eines Flughafens gelegen, treffen sich regelmäßig drei Witwen. Sie pflegen die Gräber ihrer verstorbenen Männer und erzählen ihre Lebensgeschichten. Eines Tages taucht der vor Kurzem verwitwete Eduard Wettengel... weiterlesen
Christian E. Weißgerber schloss sich als Gymnasiast mit 15 Jahren einer Neonazi-Gruppe in Thüringen an. Den Weg dahin bereiteten Rechtsrock-Musik, Alltagsrassismus, Blut-und-Boden-Romantik und die Suche nach einem Sinn jenseits von Konventionen. Der 21-Jährige stieg 2010 aus der Szene aus, zehn... weiterlesen