
In seinem Roman »Die Sache mit Randow« (1996) kehrte Klaus Schlesinger in das Berlin der unmittelbaren Nachkriegsjahre zurück. Bei der Arbeit daran beriet er sich mit einem seiner ältesten Freunde, Werner „Josh“ Sellhorn. Beide teilten neben den Erinnerungen an diese... weiterlesen
Franz Fühmann und Klaus Schlesinger lernten sich 1967 als Autoren des Hinstorff Verlages kennen. Zwischen dem gestandenen Schriftsteller und dem jungen Autor entspann sich ein Briefwechsel, der Schreibprojekte und das Verlagsgeschehen ebenso besprach wie die kulturpolitischen Rückschläge in der zweiten... weiterlesen
Jahrzehntelang beschäftigte sich Schlesinger mit dem Leben und Sterben Heinrich von Kleists, verarbeitete den Stoff in verschiedenen Genres und nahm ihn sich immer wieder vor, ohne dass es jedoch zu größeren Publikationen gekommen wäre. Nun hat der Quintus Verlag in... weiterlesen
Hans Christoph Buch und Klaus Schlesinger hatten sich Mitte der 1970er Jahre bei einem inoffiziellen ost-westdeutschen Schriftstellertreffen in Ostberlin kennengelernt. Nach Schlesingers Übersiedelung von Ost- nach Westberlin engagierten sie sich u. a. gemeinsam in Gorleben gegen die Errichtung des geplanten... weiterlesen
Zu den unveröffentlichten Projekten in Schlesingers Nachlass gehört die Fernsehserie »Millionen aus Amerika«, an der er von 1988 bis 1991 arbeitete. Im Zentrum steht der Erbenermittler Bredow, der mit wechselndem Erfolg versucht, gegen ein Beteiligungshonorar Erbschaften an oft weit entfernte... weiterlesen
Ralph Hoppe folgt den Spuren der im Prenzlauer Berg handelnden Geschichten Schlesingers. Die Dunckerstraße, in der der Autor aufwuchs, die heutige Kollwitzstraße und zentrale Orte der Berliner Teilung spielen bei diesem Stadtspaziergang ebenso eine Rolle wie die Geschichte des Stadtteils... weiterlesen