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Programm

April 2018
Mi 04.04
20:00
Lesung und Gespräch

Liebe und Ehe sind ein kompliziertes Geschäft mit oft nur mittelmäßiger Bilanz. Steckt in der Bezeichnung „Ehefrau“ nicht von Anfang auch an die „Ehemalige“, als einziges Überbleibsel jeder Ehe? Wilhelm Genazino erzählt von einem philosophierenden Helden, der beim Nachdenken über... weiterlesen

Wilhelm Genazino „Kein Geld, keine Uhr, keine Mütze“
Do 05.04
20:00
Buchvorstellung und Gespräch

„Deutschsein fünfmal anders.“ Erinnerungen Rudolf Schottlaenders

Wolfgang Benz im Gespräch mit Irene Selle
Ebenfalls anwesend: Moritz Reininghaus, Biograf Schottlaenders und Mitherausgeber seiner Erinnerungen

Die Erinnerungen des Philosophen und Philologen Rudolf Schottlaender unterscheiden sich vom Genre einer üblichen Gelehrten-Vita beträchtlich. Geboren in einer jüdischen Berliner Familie überstand er die NS-Zeit nur mit Mühe als Privatgelehrter. 1945 wurde er Lehrer, 1947 erhielt er einen Lehrstuhl... weiterlesen

„Deutschsein fünfmal anders.“ Erinnerungen Rudolf Schottlaenders
Di 10.04
20:00
Lesung und Gespräch

Der Berliner Roman- und Drehbuchautor Andreas Pflüger, gerade mit dem Deutschen Krimi Preis für „Niemals“ (2017) ausgezeichnet, setzt in seinen Thrillern auf Dynamik und Action. Im Gespräch soll erörtert werden, wie sich politische Aspekte in dieser Textstrategie umsetzen lassen. Weitere... weiterlesen

Do 12.04
20:00
Buchvorstellung und Gespräch

Erich Kästner hatte in der NS-Zeit Publikationsverbot. Seine humoristischen Romane erschienen in der Schweiz. Im „Reich“ schrieb er unter Pseudonym, u. a. das Drehbuch zum Ufa-Paradefilm Münchhausen (1943). Währenddessen führte er in Schüben Tagebuch. Das „Blaue Buch“ enthält Einträge vor... weiterlesen

Erich Kästner „Das Blaue Buch: Geheimes Kriegstagebuch 1941 – 1945“, hg. v. Sven Hanuschek in Zs.arbeit mit Silke Becker u. Ulrich von Bülow
Di 17.04
20:00
Lesung und Gespräch

Ehe, Kind, Karriere – das alles möchten die Schriftstellerin April und der Arzt Ludwig miteinander  hinbekommen. Jeder von ihnen ist das, was man einen schwierigen Charakter nennt. Sie erleben Nähe und Repräsentationspflichten, aufrichtige und verlogene Momente. Nach den beiden Erfolgsromanen... weiterlesen

Angelika Klüssendorf „Jahre später“
Mi 18.04
20:00
Gespräch mit Lesungen

Das literarische Trio. Mit Saša Stanišić

Jörg Magenau und Frauke Meyer-Gosau im Gespräch mit Saša Stanišić

Zwei Kritiker laden einen prominenten Gast ins Literaturforum ein, um mit ihm über neu erschienene Romane und Erzählungen zu diskutieren und ihn über seine Lese-Erlebnisse zu befragen. Darüber hinaus geben die Gesprächspartner kurze Empfehlungen zu den aufregendsten Büchern aus der... weiterlesen

Das literarische Trio. Mit Saša Stanišić
Do 19.04
20:00
Buchvorstellung und Gespräch

Nach Jahren im Ausland kehrt Matthias Weber nach Berlin-Prenzlauer Berg zurück, ins Skandinavische Viertel, das Paradies seiner Kindheit, um sich als sozial fairer Makler der Gentrifizierung entgegen zu stemmen. Eine bewegende und komische Geschichte vom Glück des unglücklich verstrickten Menschen.... weiterlesen

Torsten Schulz „Skandinavisches Viertel“
Mo 23.04
17:30
Lesung und Gespräch
Gastveranstaltung

ENGLISH VERSION BELOW    Abdulsalam al-Rubaidi, Literaturwissenschaftler der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, präsentiert Ammār Bātawīls (geb.1981) Romane Sālmīn (2014) und Ekron 94 (2017). Bātawīl erzählt im Roman Sālmīn die Geschichte der hadramitischen Gesellschaft im Hadramaut (Südjemen), in Dschidda (Saudi-Arabien) und in Südostasien... weiterlesen

Abdulsalam al-Rubaidi „Politisches Gedächtnis, Soziale Schichtung und Migration in Ammār Bātawīl’s Romanen”
Di 24.04
20:00
Lesung und Gespräch

Jens Sparschuhs Held schlägt sich durch als Journalist und Biografienschreiber. Er schreibt die Lebensläufe der Bewohner einer Seniorenresidenz. Dabei trifft er auf einen Adelbert-von-Chamisso-Forscher, der ihm von seiner Arbeit berichtet. Fasziniert beginnt Sparschuhs Held nun seinerseits zu recherchieren und trifft... weiterlesen

Jens Sparschuh „Das Leben kostet viel Zeit“
Do 26.04
20:00
Buchvorstellung und Gespräch

Die Verfolgung von Jehovas Zeugen in Deutschland begann 1933 und endete in der DDR erst 1990 – mit einer kurzen Unterbrechung nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Nationalsozialisten warfen der Religionsgemeinschaft vor, jüdisch-kommunistische Ziele zu verfolgen, die SED wiederum bezeichnete sie... weiterlesen

Zweimal verfolgt: Schicksale von Jehovas Zeugen im „Dritten Reich“ und in der DDR. Wolfgang Benz im Gespräch mit Falk Bersch