
Die amerikanische Schriftstellerin Edna St. Vincent Millay ist eine in Vergessenheit geratene Berühmtheit ersten Ranges. Ihre Gedichtbände genossen in den 20er und 30er Jahren Kultstatus und bildeten eine literarische Nebenbühne der Jazz-Ära. Unterlegt von beeindruckenden Fotodokumenten liefert Ernst Osterkamp einen... weiterlesen
Ist er es, oder ist es ein Gespenst? Der verwirrte alte Mann, der an einem windigen Abend auf dem Kapuzinerplatz in Valognes steht, weckt die Erinnerungen an einen großen Coup des Widerstands gegen die Revolution: die Befreiung des zum Tode... weiterlesen
Lorenz Jäger ist einer der brillantesten Köpfe der daran nicht armen FAZ, zugleich ein scharfsinniger Buchautor, der sich u.a. Themen wie dem jüdischen politischen Messianismus, der Kulturgeschichte des Hakenkreuzes, dem Freimaurertum und der intellektuellen Faszination des Katholizismus gewidmet hat. Seine... weiterlesen
Mit Ann Cotten, Annett Gröschner, Joachim Helfer, Christina Kaindl, Jan Loheit, Thomas Meinecke, Norbert Niemann, Helmut Peitsch, Monika Rinck, Kathrin Röggla, David Salomon, Stefan Schmitzer, Erasmus Schöfer, Ingo Schulze, Ingar Solty, Enno Stahl, Thomas Wagner, Michael Wildenhain und Raul Zelik... weiterlesen
Was versteht man unter kritischer Literatur? Welche Bedeutung haben sozialrealistische Ansätze im Rahmen einer emanzipatorischen, kritischen Literatur und wie lässt sich die gesellschaftliche Wirklichkeit vom Standpunkt ästhetischer Intervention reflektieren? Wie ist andererseits der Falle zu entgehen, dass Literatur zunehmend an... weiterlesen
Sich zu organisieren, gemeinsam für ästhetische Standards einzutreten – sind das allzu altertümliche Gedanken und Versuche? Oder würde nicht gerade die Verstetigung eines kritischen Dialogs jene Professionalisierung der Debatte nach sich ziehen, die im Falle einer sozial-emanzipatorischen Literatur nicht weniger... weiterlesen
Jeder kennt seinen Namen, viele auch Verse von ihm oder seine Kunstfigur Kuttel Daddeldu. Kaum jemand aber weiß etwas über das Leben des Joachim Ringelnatz, der nur 51 Jahre alt wurde und eine ereignisreiche Karriere als "Schulrüpel ersten Ranges", Seemann,... weiterlesen
Als Sanitäter der Bundeswehr kommt ein junger Mann nach Afghanistan. Leidenschaftlich beobachtet er Vögel und schreibt darüber. Sie scheinen nach einer anderen Ordnung und mit anderen Freiheiten zu leben. Inmitten einer zunehmend gefährlichen Bedrohungslage und von Schuldgefühlen geplagt, beginnt der... weiterlesen
Das Buch trägt vielschichtige Überlegungen Heiner Müllers zum Theater aus mehr als drei Jahrzehnten chronologisch zusammen. Es geht um das Theater als Multimedium, seine Beziehungen zu anderen Künsten und Technologien und sein prekäres Verhältnis zur Politik. Der Reader zeichnet damit,... weiterlesen
„Die Steine“, eine ostdeutsche Rockband aus den 80er Jahren erlebt die Wende. Die Gruppe zerfällt, jeder hat sein eigenes Schicksal. Die Sängerin versucht ein neues Leben in New York. Nicht allen gelingt ein Neuanfang. Nach Jahren treffen sie sich wieder... weiterlesen
Machandel ist ein Dorf in Mecklenburg, in dem, von fünf Stimmen erzählt, ein halbes Jahrhundert deutsche Geschichte reflektiert wird. Die Autorin wurde für ihren Debütroman ausgezeichnet. Die Jury begründete ihre Entscheidung: „In virtuoser Vielstimmigkeit schildert Regina Scheer das 20. Jahrhundert... weiterlesen