
„Das Mädchen“ aus Klüssendorfs gleichnamigen Roman von 2011 muss sich im neuen Roman zwischen alten Freunden und neuen Bekannten im Leipzig der späten 70er-Jahre zurechtfinden. April versucht sich in verschiedenen Jobs, muss Psychiatrieerfahrungen machen und stößt immer wieder an ihre... weiterlesen
Wer Schlimmeres vermeiden konnte, hat einfach Glück gehabt, sagt man so. Aber was ist denn „das Schlimme“ eigentlich? Rotweinflecke? Stasi? Eurokrise? In den 58 Jahren ihres Lebens hat Gerlinde Kempendorff viel erlebt und laut eigener Aussage viel „Glück gehabt“. Um... weiterlesen
West-Berlin war ein eigenartiger Ort, eine Art „anderes Deutschland“ zwischen Bundesrepublik und DDR. Unter den besonderen Lebensbedingungen dieser „Insel“ entstand ein eigenes kulturelles Klima, das auf beide deutsche Staaten ausstrahlte. Als die Mauer fiel, waren nicht nur die Tage der... weiterlesen
Kafkas Nachlass enthält nicht nur seine drei unvollendeten Romane, sondern Hunderte von Prosa-Fragmenten verschiedensten Umfangs, außerdem Tagebücher und Briefe: eine der am meisten verwinkelten Schatzkammern, welche die deutschsprachige Literatur zu bieten hat, und überdies mit einer spektakulären Überlieferungsgeschichte. Doch diese... weiterlesen
Kafka galt jahrzehntelang als unwiderstehlicher Meister des Albtraums. Dass seine Geschichten dennoch mit Komik imprägniert sind, sogar in ihren schwärzesten Momenten, darin sind sich inzwischen viele Leser einig. Ebenso klar ist jedoch, dass man Kafka nicht als humoristischen Autor lesen... weiterlesen
Frauenfiguren spielen in Kafkas Werken eine oft entscheidende und doch ungreifbare und rätselhafte Rolle. Sie provozieren unweigerlich die Frage, ob wir es mit einer Variation des damals herrschenden Frauenbilds zu tun haben — gegen das auch Kafka keineswegs immun war... weiterlesen
Als Angestellter der Arbeiter-Unfallversicherung war Kafka unter den zeitgenössischen Autoren sicherlich der beste Kenner der mechanisierten Arbeitswelt. Weniger gegenwärtig ist den heutigen Lesern jedoch, dass Kafka noch eine ganze Reihe weiterer technologischer Schocks erlebte, die er teils abzuwehren suchte, teils... weiterlesen
Einen Autor können wir als aktuell empfinden aus zwei Gründen: einerseits, weil uns seine Sprache, sein Stil, seine literarischen Formen als ‚unverbraucht‘ erscheinen und darum unmittelbar ansprechen; andererseits, weil wir aus seinen Texten eine Botschaft herauslesen, die sich auf unsere... weiterlesen
Ab 15:00 Uhr (bis 18:00 Uhr) … werden Führungen durch die Brecht-Weigel-Gedenkstätte, über den Dorotheenstädtischen Friedhof und Gespräche über das Brecht-Archiv angeboten. Die Ausgabe der kostenlosen Zeitkarten für die Führungen/Archivgespräche beginnt 14:30 Uhr. Um 16:30 Uhr … gibt es... weiterlesen
West-Berlin, ein eigenartiger Ort, eine Art „anderes Deutschland“ zwischen Bundesrepublik und DDR: Als die Mauer fiel, waren nicht nur die Tage der DDR gezählt, auch die Zeit West-Berlins ging zu Ende... Der Autor Thilo Bock liest aus seinem Roman „Senatsreserve“... weiterlesen
Mit farbigen Holzdrucken von Ruth Tesmar sowie Standfotos aus Kurzfilmen und eigenen Texten von Iwona Mickiewicz erfolgt eine imaginäre Reise mit Else Lasker-Schüler durch Theben. In einem Künstlergespräch mit der Literaturwissenschaftlerin Inge Stephan werden die unterschiedlichen biografischen und künstlerischen Zugänge... weiterlesen
West-Berlin, ein eigenartiger Ort, eine Art „anderes Deutschland“ zwischen Bundesrepublik und DDR: Als die Mauer fiel, waren nicht nur die Tage der DDR gezählt, auch die Zeit West-Berlins ging zu Ende... Die Autorin Ulrike Edschmid liest aus ihrem Roman „Das... weiterlesen
Ulrike Draesners reicher Roman „Sieben Sprünge vom Rand der Welt“ führt nach Bayern und Schlesien, in die Psyche von Menschen und Affen. Vier Generationen leben, reden, schweigen in dem Buch – in den 1930er Jahren und heute. Ulrike Draesner bringt... weiterlesen
West-Berlin, ein eigenartiger Ort, eine Art „anderes Deutschland“ zwischen Bundesrepublik und DDR: Als die Mauer fiel, waren nicht nur die Tage der DDR gezählt, auch die Zeit West-Berlins ging zu Ende... Die in Ost-Berlin geborene Autorin Katja Lange-Müller ist 1984... weiterlesen
Ruth Fischer war Mitglied Nr. 1 der Kommunistischen Partei Österreichs und die weltweit erste Frau, die eine Massenpartei, die KPD, leitete. Später wurde sie, von Hitler und Stalin verfolgt, zur Antikommunistin, um sich am Ende ihres Lebens der undogmatischen Linken... weiterlesen