
Wie alle Bauwerke weist auch die Berliner Mauer spezifische architektonische Merkmale und eine eigene Ästhetik auf. Im politisch dominierten Mauerdiskurs wurden diese Gesichtspunkte notwendig vernachlässigt. Wie gehen Literatur, Kunst und Kulturwissenschaft und Geschichte mit diesem Bauwerk und der Erinnerung daran... weiterlesen
Mauern sind schwer, unbeweglich, starr, manchmal auch aus elastischem Metall oder Blattwerk. Ausgehend von Berlin erzählt Olaf Briese eine Kulturgeschichte der Mauern und spannt dabei den Bogen von ersten steinzeitlichen Siedlungen bis hin zu modernen Sicherheitsregimes, von Garten- und Ghettomauern... weiterlesen
Deutlicher noch als während seiner Jahre in der DDR bildet nach seiner Flucht in den Westen die Berliner Mauer ein zentrales Motiv in einer Reihe von Erzählungen und Tagebuchnotizen des Schriftstellers und Regisseurs Einar Schleef. Immer wieder sucht das Erzähler-Ich... weiterlesen
Der weiße Strich erzählt die Geschichte von fünf Freunden aus Weimar, die sich mit den Zuständen in der DDR nicht abfinden wollten und in den Westen gingen. Dort versuchten sie 1986 mit einer Kunstaktion gegen die Mauer und die allmähliche... weiterlesen
Für Uwe Johnson war die Teilung Deutschlands ein zentrales Thema seines Werkes. Nachdem eine geplante Dokumentation über Fluchthelfer 1964 gescheitert war, veröffentlichte er 1965 den Berlin-Roman "Zwei Ansichten". Der Bau der Berliner Mauer 1961 fungiert darin wie ein „unerhörtes Ereignis“,... weiterlesen