
ARMIN PETRAS, Jahrgang 1964, Regisseur, Autor, Inszenierungen in Frankfurt/Oder, Chemnitz, Leipzig, Kassel, Frankfurt/Main, Hamburg, seit 2006 Intendant des Maxim-Gorki-Theaters in Berlin, dort u.a. Korrektur (2008) WOLFGANG ENGLER, Jahrgang 1952, Philosoph und Autor, seit 2005 Rektor der Schauspielschule “Ernst Busch” in... weiterlesen
Boris Moser ist ein Sammler. Seit er seine Agentur für verworfene Ideen eröffnet hat, ist jedoch kein Kunde durch die Eingangstür getreten. Als eines Tages Rebecca Kron die Agentur betritt wird ihm klar, dass er diese Frau auf keinen Fall... weiterlesen
FRANK CASTORF, Jahrgang 1951, Regisseur, seit 1992 Intendant der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin, neben Schleef und Marthaler wirkungsmächtigster Schauspielregisseur der vergangenen zwanzig Jahre im deutschsprachigen Theater, zuletzt Maßnahme/Mauser (2008) THEODOROS TERZOPOULOS, Jahrgang 1947, Regisseur und Schauspieler, Leiter des Attis... weiterlesen
„Endlich einer aus dem Osten!“ titelte die FAZ im Juni. Anlass war ein Artikel von Werner Liersch, demzufolge Erwin Strittmatter im 2. Weltkrieg zu einer Einheit gehörte, die der SS zugeordnet und an mehreren Massakern beteiligt war. Hat Strittmatter seine... weiterlesen
Jimi Hendrix, der „verglühende Meteor mit der Nachricht vom Ungeheueren“ verbrannte nicht nur sein Instrument unter dem Jubel der Fans, irgendwann schien er selbst zu brennen. Sein Tod 1970 mit 27 Jahren beendete eine atemberaubende Karriere. Klaus Theweleit und Rainer... weiterlesen
In den Büchern des Schriftstellers und Historikers Jörg Friedrich, Jahrgang 1944, spielt der Krieg eine Schlüsselrolle. Er begann mit dem Krieg seiner Väter, der Nazigeneration, und widmete sich daraufhin dem Krieg seiner Befreier. Anglo-amerikanische Bombenflugzeuge verheerten seine Heimat, das Ruhrgebiet... weiterlesen
Was ist das Ich? Warum sind wir so, wie wir sind? Wie konnte das geschehen? Das Geheimnis, um das es JURI ANDRUCHOWYTSCH geht, ist das Geheimnis des Lebens und der Identität. Um dem näher zu kommen, hat er sich einen westdeutschen... weiterlesen
Hugo Höllenreiner wächst in München auf, wo sein Vater ein kleines Fuhrunternehmen betreibt. 1943 wird der Neunjährige mit seinen Eltern und fünf Geschwistern nach Auschwitz-Birkenau ins sogenannte Zigeunerlager deportiert. Dort werden er und sein Bruder Opfer von brutalen medizinischen Experimenten... weiterlesen