Di 26.06.2018
Das übergreifende Interesse des Workshops betrifft die veränderten und veränderbaren Zustände in der Kunst, im Theater, in den Medien und in der Gesellschaft für die Auseinandersetzung mit Brecht: Sind seine Fragen und Antworten noch aktuell? Wo bieten sich angesichts der Erfahrungen und der Praxis dieses einzigartigen Denkers Anschlussmöglichkeiten für einen kritischen Diskurs? Dazu kommt die Frage, angesichts der gegenwärtigen politisch-kulturellen Situation weltweit, ob wir nicht zur Zeit einen ausgesprochen “Brechtschen Augenblick” erleben, in dem Brechts Arbeiten und Herangehensweisen eine zunehmende Bedeutung zukommen.
Konzept/ Koordination: Stephen Brockmann und Christian Hippe