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Michael-Wildenhain-Symposium
© Marijan Murat

Fr 21.09.2018
Veranstaltungsort: Literaturforum im Brecht-Haus

Geschichte und Individuum. Ein Symposium zum literarisch-zeitgeschichtlichen Werk Michael Wildenhains

 

Michael Wildenhain feiert am 20. September 2018 seinen 60. Geburtstag. Sein literarisches Schaffen umfasst mittlerweile fünfunddreißig Jahre. Neben dem Prosawerk entstanden zahlreiche Theatertexte, Gedichte, Kinder- und Jugendbücher, bis hin zu Kriminalromanen und Science Fiction. Den Schwerpunkt aber bilden die Romane. Wildenhains Romanfiguren sind oft durch eine charakteristische Zerrissenheit gekennzeichnet: Sie agieren aus persönlichem Begehren und zugleich als Akteure innerhalb eines gesellschaftlichen Geschehens. Ihre individuellen Suchbewegungen im Kontext zeitgeschichtlicher und politischer Konstellationen verleihen den Romanen ihre Gestalt wie auch ihre Bruchkanten: Oft lesen wir ungelöste Geschichten einer politischen Desillusionierung. Anlässlich des 60. Geburtstags des Autors hat der Literaturwissenschaftler Thomas Wild Kritiker, Wissenschaftlerinnen und Autorenkollegen eingeladen, um im Rahmen eines Symposiums anhand der Bücher Michael Wildenhains über das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft, Politik und Schreiben nachzudenken.

Mit freundlicher Unterstützung durch den Deutschen Literaturfonds
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Zum Werk Michael Wildenhains
© Marijan Murat

21.09.18
10:00
Vorträge und Werkstattgespräch

Zum Werk Michael Wildenhains

Begrüßung, Tagungsleitung: Thomas Wild, New York
Veranstaltungsort: Literaturforum im Brecht-Haus

10 – 17 Uhr

VORTRÄGE

 

Astrid Köhler, London:

»zum Beispiel k«: Zur Darstellung der Berliner

Hausbesetzerszene(n) im Werk von Michael Wildenhain und Klaus Schlesinger

 

Gabriele Dietze, Berlin:

Affektive Männlichkeit – Expressionismus als Existenzweise in Wildenhains früher Prosa

 

Helmut Peitsch, Potsdam:

Michael Wildenhains »Träumer des Absoluten« und der ›Generationenroman‹ der Gegenwartsliteratur

 

Caroline Roeder, Ludwigsburg:

Topographien der Revolte. Koordinaten der politischen Vermessung der Welt im Werk Michael Wildenhains

 

Ingar Solty, Berlin:

Kapitalismus und Klassen in der politischen Ästhetik von Michael Wildenhain

 

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17:30 – 19 Uhr

WERKSTATTGESPRÄCHE 

 

Michael Wildenhain als Dozent für literarisches Schreiben

 

Mit Hannah Dübgen, Mechthild Lanfermann und Janko Marklein

Moderation: Anne-Dore Krohn

In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Literaturfonds
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Michael Wildenhain in Lesung und Gespräch
© Marijan Murat

21.09.18
20:00
Lesung und Gespräch
Veranstaltungsort: Literaturforum im Brecht-Haus

Von Theatertexten, Gedichten, Kinder- und Jugendbüchern bis hin zu Texten in den Genres Kriminalroman und Science Fiction, vor allem aber inzwischen knapp ein Dutzend Romane: Michael Wildenhains literarisches Werk umfasst fünfunddreißig Jahre und hat sich dabei immer eng am Puls der Zeit orientert. Anlässlich seines 60. Geburtstags liest er aus ausgewählten Texten.

In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Literaturfonds
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