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Shiren Yu Xiao Shu
© Ali Ghandtsch

21.03.17
11:30
Gespräch, Lesung und Q&A
Gastveranstaltung

Shiren Yu Xiao Shu

Gast: Lan Lan, Moderation: Stefanie Ericke-Keidtel
Sprecherin: Dorothee Krüger
Veranstaltungsort: Literaturforum im Brecht-Haus

Das poetische Kinderbuch SHIREN YU XIAO SHU, in Deutsch »Der Dichter und ein kleiner Baum«, enthält verschiedene Gedichte der chinesischen Lyrikerin Lan Lan. Die Natur mit all ihren Pflanzen und Tieren, der Mensch und auch ganz alltägliche Erfahrungen und Empfindungen stehen im Zentrum des Buches. In »Der Baum und die Schnecke« lernen wir beispielsweise, um was eine Pflanze ein Tier beneidet. Das Gedicht »Verwandlungen« reflektiert den niemals endenden Kreislauf des Lebens. In »Das Bild von Doudou« wird von einem geheimnisvollen Feuer in einem Fluss erzählt, an dem sich Fische ihre Bäuche wärmen. Und in »Mittagsschlaf« erfahren wir, wie ein Dorf zur Mittagszeit in eine magische Stille verfällt. Die sehr poetischen, und doch kindgerechten Gedichte schweben alle zwischen Wirklichkeit und Traum, verknüpfen Realität und Phantasie äußerst geschickt und zeigen uns das Besondere im ganz Alltäglichen. Lan Lan tritt erstmals in Berlin auf und stellt SHIREN YU XIAO SHU auf dem versfest als Internationale Premiere vor.

Eine Veranstaltung des internationalen literaturfestivals berlin in Kooperation mit dem Literaturforum im Brecht-Haus
Ursula Muscheler „Das rote Bauhaus. Eine Geschichte von Hoffnung und Scheitern“
© privat

21.03.17
20:00
Buchvorstellung und Gespräch
Veranstaltungsort: Literaturforum im Brecht-Haus

Aus Überzeugung oder aus Arbeitslosigkeit gingen Anfang der 1930er Jahre viele deutsche Architekten in die Sowjetunion, die mit guter Bezahlung und den Großprojekten des Fünfjahresplans lockte. Es kamen bekannte Architekten wie Ernst May und Bruno Taut, und unbekanntere wie die Mitglieder der Bauhaus-Brigade Rot Front, angeführt vom ehemaligen Bauhausdirektor Hannes Meyer. Sie waren Protagonisten des Neuen Bauens und hofften, in der Sowjetunion nach ihren Vorstellungen arbeiten zu können. Wie erging es ihnen? Was konnten sie planen und bauen? War es eine Reise ohne Wiederkehr?