Christoph Schroth, Jahrgang 1937, studierte Journalistik, Theaterwissenschaft und Philosophie. Seit 1960 war er am Theater als Regieassistent, Regisseur, Schauspieldirektor, Intendant und Generalintendant tätig. Seine Stationen waren: Maxim-Gorki-Theater, Volksbühne, Landestheater Halle, Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin, Berliner Ensemble und Staatstheater Cottbus. Viele seiner Inszenierungen fanden landesweite Aufmerksamkeit, vor allem die legendären Schweriner „Entdeckungen“ und Cottbuser „Zonenrand-Ermutigungen“. Seine Inszenierungen waren Angebote für einen über das Künstlerische weit ins Politische hineinragenden Austausch zwischen Theater und Bevölkerung.