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Stephan Pabst „Post-Ost-Moderne. Poetik nach der DDR“
© Lothar Deus/ LfB

31.10.16
20:00
Buchvorstellung und Diskussion
Gastveranstaltung

Stephan Pabst „Post-Ost-Moderne. Poetik nach der DDR“

Moderation: Janine Ludwig
Veranstaltungsort: Literaturforum im Brecht-Haus

Die Jahre des Systemwechsels nach 1989 hatten Folgen für die Schreibweisen, die poetologischen Programme und das Rollenverständnis der Autoren, die aus der DDR kamen. Stephan Pabst beschreibt diese Folgen an den Autoren, die die Post-DDR-Literatur der 1990er und frühen 2000er Jahre entscheidend prägten: Heiner Müller, Wolfgang Hilbig, Reinhard Jirgl und Durs Grünbein. Er setzt sie zur intellektuellen Situation nach dem Ende des Sozialismus ins Verhältnis – zur Esoterik des utopischen Denkens, zum Gefühl der Exilierung, zur Agonie der Kritik, zum 'Ende der Geschichte‘ – und rekonstruiert den literaturkritischen Diskurs, dem ihre Bedeutung entsprang.

Eine Veranstaltung der Internationalen Heiner-Müller-Gesellschaft, unterstützt vom Literaturforum im Brecht-Haus
Medienpartner: Neues Deutschland