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20.01.11
20:00

Senek Rosenblum „Der Junge im Schrank – Eine Kindheit im Krieg“

Wolfgang Benz im Gespräch mit dem Autor
Veranstaltungsort: Literaturforum im Brecht-Haus

Senek Rosenblum wird 1935 als Sohn jüdischer Eltern in Polen geboren. Nach dem Einmarsch der Deutschen versucht Seneks Vater 1942 mit seiner Familie in das Warschauer Ghetto zu fliehen, weil er fälschlicherweise annimmt, dass sie dort sicherer seien. Nur Vater und Sohn überleben. Glücklicherweise gelingt es Seneks Vater, seinen Sohn aus dem Ghetto herauszuschleusen und eine Polin zu überreden, den Jungen in ihrem Schrank zu verstecken. Anders als die meisten jüdischen Kinder überlebt er und hat nun mit über 70 Jahren seine Erinnerungen publiziert.

In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Antisemitismusforschung