© Lothar Deus/ LfB
Jean Jourdheuil hat Heiner Müller in Frankreich übersetzt, herausgegeben und inszeniert seit Mitte der Siebzigerjahre. Seit den Achtzigern verwaltet er die Aufführungsrechte von Müllers Stücken in französischsprachigen Ländern. 1997 hat er in einem Raum von Mark Lammert „Germania 3 – Gespenster am Toten Mann“ in Lissabon erstaufgeführt und kürzlich in Genf „Leben Gundlings Friedrich von Preußen Lessings Schlaf Traum Schrei“ inszeniert. Wie sah damals die Müller-Rezeption aus und was hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert? Es stellt sich die Frage, was man heute tun oder wie mit Müllers Werk umgehen kann.
Eine Veranstaltung der Internationalen Heiner-Müller-Gesellschaft, unterstützt vom Literaturforum im Brecht-Haus
Medienpartner: Neues Deutschland