„Eine ganz gewöhnliche deutsche Biographie, 1934 ff. – ein wenig auch im Schatten Brechts“
PAUL WERNER WAGNER im biografischen Gespräch mit EKKEHARDT KRIPPENDORFF
“Man weiß, mit welchem Nutzen die Nationen ihre Geschichte aufzeichnen. Den gleichen Nutzen hat auch der einzelne Mensch von der Aufzeichnung seiner Geschichte. Me-ti sagte: Jeder müsste sein eigener Geschichtsschreiber sein, dann wird er sorgfältiger und anspruchsvoller leben.” (Bertolt Brecht)
Von 1978 – 1999 war Ekkehart Krippendorff Professor für Politikwissenschaft und Politik Nordamerikas am John F. Kennedy-Institut der FU Berlin. Er ist ein Pionier der Friedensforschung und beschäftigt sich seit den 1980er Jahren auch mit politischen Inhalten in Werken der Literatur und Oper.