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„Bücher verändern die Welt“ – Das literarische Werk: exemplarisch
© Simone Frieling

22.08.18
20:00
Vorträge und Gespräch

„Bücher verändern die Welt“ – Das literarische Werk: exemplarisch

Mit Christine Hummel, Helmuth Kiesel und Annika Schmitz
Moderation: Claus-Ulrich Bielefeld
Veranstaltungsort: Literaturforum im Brecht-Haus

„Jedes Buch verändert die Welt“ – dieses selbstbewusste Statement verband Heinrich Böll im Jahr 1959 mit einer entschiedenen Absage an die Trennung von ‚engagierter‘ Literatur und ‚reiner‘ Dichtung. Stattdessen plädierte er für „die Mischungsgrade, die zwischen beiden möglich sind“. Die eingeladenen Böll-Experten diskutieren vor diesem Hintergrund über das literarische Werk Bölls anhand einiger seiner bekanntesten Romane aus unterschiedlichen Schaffensphasen. Im Mittelpunkt stehen „Billard um halbzehn“ (1959), „Gruppenbild mit Dame“ (1972) und „Frauen vor Flußlandschaft“ (1985).

Medienpartner: Kulturradio vom rbb