Andreas Maier „Der Ort“

Eines der faszinierendsten Erinnerungsbuch-Projekte der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur wird fortgeschrieben. Ins Zentrum seiner anhaltend aktuellen Suche nach der verlorenen Klarheit – wir schreiben mittlerweile das Jahr 1983 – stellt Andreas Maiers gereifter Erzähler die legendären ersten Frühlingsgefühle, also einen Aufbruch sondergleichen, der nicht erst seit Charlie Chaplins „Spring Song“ zu völlig neuen, ebenso sinnenfrohen wie verstörenden Weltentwürfen verführt. Ein Lebens-, Liebes- und Leseabenteuer der bewegenden Art.