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Programm

Januar 2019
Mi 09.01
20:00
Buchvorstellung und Gespräch

„Schreiben lernen im Sozialismus“. Das Institut für Literatur „Johannes R. Becher“

Erhard Schütz im Gespräch mit Sascha Macht und Katja Stopka

Das Leipziger Institut für Literatur „Johannes R. Becher“, 1955 gegründet, war lange Zeit im deutschsprachigen Raum als Ausbildungsstätte für Autor*innen einzigartig. Knapp 1000 Absolvent*innen, darunter einige später namhafte DDR-Autor*innen (Werner Bräunig, Adolf Endler, Rainer und Sarah Kirsch, Erich Loest, Fred... weiterlesen

„Schreiben lernen im Sozialismus“. Das Institut für Literatur „Johannes R. Becher“
Do 10.01
20:00
Buchvorstellung und Gespräch

Dreißig Jahre ist es her, als zufällig die Tagebücher von Lion Feuchtwanger entdeckt wurden. Und dabei hatte er immer behauptet, kein Tagebuchschreiber zu sein. Die Notizen sind Zeugnis seines exzessiven Schreibens und seines rauschhaften Lebens. Der Tagebuchschreiber erweist sich als... weiterlesen

Lion Feuchtwanger „Ein möglichst intensives Leben. Die Tagebücher“
Di 15.01
20:00
Lesung und Gespräch

Michael Göring „Hotel Dellbrück“

Im Gespräch mit Paul Nolte

Der 15-jährige Sigmund gelangt mit einem Kindertransport nach England. Er entkommt so Krieg und Holocaust, studiert und wird Lehrer, kehrt nach Deutschland zurück und hat mit den alten Vorurteilen zu kämpfen. Sein Sohn, 1955 geboren, ist lange auf der Suche... weiterlesen

Michael Göring „Hotel Dellbrück“
Do 17.01
20:00
Lesung und Gespräch

„Schattenfroh“, dieser Roman, der in die Tiefe geht, ein Requiem, das an den Tod des Vaters erinnert, ist zugleich verspielt und heiter, wenn der Autor, keine Windung scheuend, sich in sprachliche Höhen empor schreibt: „Man nennt es schreiben“, aber was... weiterlesen

Di 22.01
20:00
Buchvorstellung und Lesung – Buchpremiere

Einar Schleef „Und der Himmel so blau. Ein Lesebuch“

Der Herausgeber Hans-Ulrich Müller-Schwefe im Gespräch mit dem Verleger Ingo Držečnik.
Es liest: Meike Rötzer

Einar Schleef war nicht nur einer der einflussreichsten Theaterregisseure im deutschsprachigen Raum, sondern auch einer der vielseitigsten und begabtesten Gegenwartskünstler: Er war Maler, Grafiker, Bühnenbildner, Fotograf, Schauspieler – aber auch Schriftsteller. Das kürzlich erschienene Lesebuch – eine Wundertüte vermischter Nachrichten... weiterlesen

Mi 23.01
20:00
Gespräch mit Lesungen

Das literarische Trio. Mit Wolfram Eilenberger

Jörg Magenau und Frauke Meyer-Gosau im Gespräch mit Wolfram Eilenberger

Zwei Kritiker laden einen prominenten Gast ins Literaturforum ein, um mit ihm über neu erschienene Romane und Erzählungen zu diskutieren und ihn über seine Lese-Erlebnisse zu befragen. Darüber hinaus geben die Gesprächspartner kurze Empfehlungen zu den aufregendsten Büchern aus der... weiterlesen

Das literarische Trio. Mit Wolfram Eilenberger
Do 24.01
17:00
Workshop für Autor*innen

Out of the bubble!

Mit Yael Inokai (Drehbuchautorin) und Kaśka Bryla (Autorin), Maria Milisavljevic (Autorin), Christian Hippe (LfB) und Interessierten

Wie gelingt es, mit kritisch-emanzipatorischer Literatur nicht immer wieder nur auf die ewig gleichen, bestens informierten und längst eingeweihten Leser*innen zu treffen? Anders gefragt: Wie lässt sich der aufklärerische Impuls von Literatur neu- oder zurückgewinnen? Und stellt sich diese Aufgabe... weiterlesen

Out of the bubble!
Do 24.01
20:00
Positionen, Diskussion, Zeitschriften-Release-Feier

Zu alt für ein Debüt? Alter als Diskriminierung. Release PS #4

Mit Kaśka Bryla, Eva Schörkhuber und Maxi Obexer
Moderation: Carolin Krahl. Anschließend DJane Sarah Diehl

Was bedeutet Alter für Fragen gesellschaftlicher Diskriminierung? Welchen Platz weist einem das eigene Geburtsjahr im Literaturbetrieb zu? Wer hat die Zeit auf seiner Seite und warum? Was heißt es für Schriftsteller*innen, das „alter“ (lat.), also das „andere“ zu sein? Anlässlich... weiterlesen

Zu alt für ein Debüt? Alter als Diskriminierung. Release PS #4
Di 29.01
20:00
Lesung und Gespräch

In ihrem viel beachteten Buch „Sie kam aus Mariupol“ erforschte Natascha Wodin das Leben ihrer Mutter und setzte dieser zugleich ein literarisches Denkmal. Ihr neues Buch, „Irgendwo in diesem Dunkel“, stellt den Vater ins Zentrum. Bis man merkt: Vielmehr noch... weiterlesen

Natascha Wodin „Irgendwo in diesem Dunkel“
Do 31.01
20:00
Lesung und Gespräch

María Cecilia Barbetta „Nachtleuchten“

Im Gespräch mit Sigrid Löffler

Die 1972 in Buenos Aires geborene Autorin María Cecilia Barbetta erzählt in ihrem neuen Roman mit feinem Gespür für die Poesie des Alltags über das Leben der einfachen Leute in dem Einwandererviertel Ballester – in dem sie selbst ihre Kindheit... weiterlesen