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Programm

Februar 2016
Di 02.02
20:00
Lesung und Gespräch

Short cuts gleich erzählt Judith Kuckart in einem Reigen aus elf Episoden vom Unerhörten, das ihre Figuren erleben. Die Geschichten greifen ineinander, Randpersonen der einen werden zu Hauptpersonen einer anderen. Und dabei geht es immer um Grundsätzliches, die unerwarteten Wendungen... weiterlesen

Judith Kuckart „Dass man durch Belgien muss auf dem Weg zum Glück“
Mi 03.02
20:00
Gespräch mit Lesungen

Als Matrose an Land fühlt sich der bärtige Barde, wenn er mit seiner schön geschwänzten Nixe in den Eiszeitwellen der Uckermark treibt. Als fahrender Sänger seiner prallen wie melancholischen Lebenslieder gefeiert, macht er uns Gänsehaut, dringt ins Seelenfleisch. So murmelt,... weiterlesen

Richard Pietraß im Gespräch mit Hans-Eckardt Wenzel
Do 04.02
20:00
Lesung und Gespräch

Stephan Abarbanell „Morgenland“

Moderation: Marion Brasch

Eine junge Jüdin, in Palästina aktiv im Widerstand gegen die britische Mandatsmacht, reist als Mitglied einer jüdischen Hilfsorganisation getarnt nach Deutschland. Dort soll sie nach einem verschollenen jüdischen Wissenschaftler suchen. Das zerstörte London, ein amerikanisch verwaltetes München und das überfüllte... weiterlesen

Stephan Abarbanell „Morgenland“
Mo 08.02
20:00
Podiumsgespräch

Nach dem Skandal um Castorfs „Baal“-Inszenierung. Braucht das moderne Theater ein neues Urheberrecht?

Mit Sebastian Baumgarten, Carl Hegemann, Rupprecht Podszun und Klaus Völker
Moderation: Peter Laudenbach

Mit der Verbannung von Brechts „Baal“ in der Inszenierung Frank Castorfs von der Bühne des Münchner Residenztheaters nach dem Einspruch der Brecht-Erben und des Suhrkamp Verlags stellte sich erneut die Frage, inwiefern das Urheberrecht in seiner derzeitigen Form der künstlerischen... weiterlesen

Nach dem Skandal um Castorfs „Baal“-Inszenierung. Braucht das moderne Theater ein neues Urheberrecht?
Di 09.02
20:00
Podiumsgespräch

Alles nur geklaut? Plagiatsvorwürfe gegen Brecht

Mit Philipp Theisohn und Albrecht Götz von Olenhusen
Moderation: Jörg Magenau

Brecht machte häufig von fremden Textvorlagen Gebrauch, teils verfremdend, teils zitierend, mitunter plagiierend – am markantesten im Fall der „Dreigroschenoper“. Was aber genau ist ein Literaturplagiat? Und nach welcher Logik funktionieren Plagiatsvorwürfe? Wie zeitgemäß ist der Terminus Plagiat im Rahmen... weiterlesen

Alles nur geklaut? Plagiatsvorwürfe gegen Brecht
Mi 10.02
20:00
Podiumsgespräch

Wer schrieb Brechts Texte? Selfmademan vs. Ko-Autorschaften

Mit Uwe Kolbe, Sabine Kebir und Jürgen Marten
Moderation: Sonja Hilzinger

Brecht hat sich gekonnt als Selfmademan inszeniert und sich zu einer eigenen Marke entwickelt. Viele seiner Texte aber sind unter Mitwirkung weiterer Autorinnen und Autoren bzw. mit Hilfe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entstanden. Was bedeuten solche Formen der Ko-Autorschaft für... weiterlesen

Wer schrieb Brechts Texte? Selfmademan vs. Ko-Autorschaften
Do 11.02
20:00
Präsentationen

Urheber(b)recht. Theatervisionen nach Ablauf des Urheberrechts im Jahr 2027

Mit Präsentationen von friendly fire (Leipzig), Alexander Karschnia (andcompany&Co, Berlin), LIGNA (Berlin, Hamburg, Frankfurt a.M.)
Anschließend im Gespräch mit: Cornelius Puschke (Moderation) und Esther Slevogt

Der 14. August 2026 wird der 70. Todestag Bertolt Brechts sein. Dieser Tag läutet das Ende der urheberrechtlichen Schutzfrist für Brechts Werk ein, das ab 1. Januar 2027 gemeinfrei sein wird. Dann darf jede und jeder damit machen, was sie... weiterlesen

Urheber(b)recht. Theatervisionen nach Ablauf des Urheberrechts im Jahr 2027
Fr 12.02
14:00
Rundtischgespräch

Wie hat ein zeitgemäßes Urheberrecht auszusehen?

Mit Katharina de la Durantaye, Jörg Sundermeier, Rainer Dresen, Guido Graf, Regula Venske und Ulrike Almut Sandig
Moderation: Annett Gröschner

In Anlehnung an Bertolt Brechts Gedicht „Die Teppichweber von Kujan-Bulak ehren Lenin“ wollen wir Brecht ehren, indem wir uns nützen, mit einem nachmittäglichen Rundtischgespräch über das Urheberrecht. In nationalen und internationalen Gremien, nicht zuletzt in der EU, wird um ein... weiterlesen

Wie hat ein zeitgemäßes Urheberrecht auszusehen?
Mo 15.02
20:00
Buchvorstellung und Gespräch

Jörg Baberowski „Räume der Gewalt“

Sigrid Löffler im Gespräch mit dem Autor

Wer wissen will, was geschieht, wenn Menschen einander Gewalt antun, muss eine Antwort auf die Frage finden, warum Menschen Schwellen überschreiten und andere verletzen oder töten. Der Historiker Jörg Baberowski hat eine beeindruckende Studie über den sozialen, kulturellen und wissenschaftlichen... weiterlesen

Jörg Baberowski „Räume der Gewalt“
Do 18.02
20:00
Buchvorstellung und Gespräch

Steffen Martus, Literaturwissenschaftler an der Humboldt-Universität, Leibniz-Preisträger 2015, zuletzt Autor eines Bestsellers über die Brüder Grimm, hat nun ein fulminantes Buch über die Epoche der Aufklärung vorgelegt. Nicht nur wer bisher glaubte, Aufklärung sei moralinsauer und langweilig wird darin gründlich... weiterlesen

Steffen Martus „Aufklärung. Das deutsche 18. Jahrhundert – ein Epochenbild“
Di 23.02
20:00
Lesung und Gespräch

6000 Jahre lang lagen sie sich in den Armen: Als 2007 bei Mantua die Skelette zweier junger Menschen aus der Jungsteinzeit ausgegraben wurden, gingen die Bilder um die Welt. „Romeo und Julia aus der Steinzeit“ – so lautete die Sensationsmeldung.... weiterlesen

Ralph Dutli „Die Liebenden von Mantua“
Mi 24.02
20:00
Lesung und Gespräch

Henry James – Der Chronist vom Washington Square

Mit Hanns Zischler und Holger Teschke

Die Romane des 1843 in New York geborenen Schriftstellers Henry James, der ab 1882 in London lebte, fanden schon zu seinen Lebzeiten auf beiden Kontinenten begeisterte Leser. Mit „Washington Square“, „Damen in Boston“ und „Der Amerikaner“ zeichnete Henry James ein... weiterlesen

Henry James – Der Chronist vom Washington Square
Do 25.02
20:00
Gespräch

Identität, Fremdheit, Toleranz

Wolfgang Benz im Gespräch mit Katja Petrowskaja

Katja Petrowskaja, Journalistin und preisgekrönte Romanautorin, wurde in einer jüdischen Familie in der Ukraine  geboren, studierte in Tartu (Estland) und promovierte in Moskau. Sie lebt jetzt in Berlin. Im Gespräch mit Wolfgang Benz geht es um Identität, um Zugehörigkeit und... weiterlesen

Identität, Fremdheit, Toleranz