
Barbara Honigmann erzählt von einer Künstler-Liebesgeschichte im Ost-Berliner Theatermilieu. Zwischen dem Theaterregisseur A. und einer jungen Frau, die sich nicht entscheiden kann, ob sie Theatermacherin, Malerin oder Schriftstellerin werden will, entwickelt sich eine schwer zu definierende Beziehung. Dabei geht es […]
[...] »Die Aufführung des in der DDR umstrittenen „Marat/Sade“-Stücks 1965 in Rostock war eine Sensation. Wissenschaftlicher Berater war Manfred Haiduk, von nun an Freund und Vertrauter von Peter Weiss (1916-1982). Ihre Korrespondenz liest sich wie ein WerkstattBericht. Sie ist ein bedeutendes […]
[...] »Theatermacher, Kulturfunktionär und Held des antifaschistischen Widerstands: Wolfgang Langhoff (1901-1966) war eine der schillerndsten und einflussreichsten Theaterpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Nach dem 1. Weltkrieg Freikorpskämpfer gegen die Bolschewisten, schauspielernder Dandy und Agitprop-Theaterleiter, wird aus dem Bühnenhelden 1933 einer der ersten […]
[...] »Friedrich Schillers Lebensjahre vor und nach der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert sind Gegenstand der Dokumentarerzählung Friedrich Dieckmanns. In einer Mischung aus biografischer Beschreibung, innerem Monolog, Werkdeutung und geistreicher Spekulation lädt das Buch zu einer Wiederbegegnung mit Schiller ein […]
[...] »Marion Brasch stammt aus einer DDR-Vorzeigefamilie: Ihr Vater war stellvertretender Kulturminister, die älteren Brüder, allen voran Thomas, wenden sich jedoch schon früh gegen den Vater und das sozialistische Regime. Die Familienkonflikte und ihre eigene Rolle darin reflektiert Marion Brasch in […]
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